Unsere Brandy hatte ja diese Schmierblutung, die aber wieder weg ging. Wir dachten es ist jetzt alles ok. Tja, völlig falsch gedacht.
Letztes Wochenende benahm sie sich irgendwie komisch, legte sich hin ... stand wieder auf ... buddelte auf ihrem Kissen ... immer im wechsel. Wir haben das auf ihre alten Knochen geschoben, denn so benimmt Brandy sich wenn ein Knubbelchen im Kissen ist und sie nicht drauf liegen mag.
Dann ging es los, daß sie winselte und jaulte. Ich habe ihren Bauch abgetastet und was fühl ich.... einen Mammatumor Mensch, war mir übel!!!
Nun dachten wir er wäre der Übeltäter der ihr die Schmerzen bereitet, aber falsch gedacht!!
Ab zum TA!! Er [color=red](Dr. G)ordentlich abgetastet und gemeint, dies sei nicht der Verursacher der Schmerzen müssen ihn aber unbedingt im Auge behalten!
Es wurde eine Blutuntersuchung gemacht. Erhöhte Blutwerte , also eine Infektion ( Gebärmutter... Mumu...??) und es gab Antibiotika. Wir besprachen auch was zu tun ist, wenn sich eine Gebärmuttervereiterung rausstellen sollte. Auf grund ihres Alters, dem Krebs und ihres Knochenleidens, wäre es besser Brandy gehen zulassen
Freitag kommen wir nach Feierabend nach Hause und in ihrem Körbchen war ein Eiter/Blutgemisch Sofort den TA angerufen GsD war noch einer da, wir sollen sie in ruhe lassen und morgen gleich früh vorbei kommen. Uns war ganz kotzig, weil man ja davon ausging, daß es jetzt schon an der Zeit wäre sie gehen zulassen. Haben kein Auge zugemacht die Nacht
Es war nur Dr. L da. Er behandelte uns, als ob wir einen Sack voll Müll abgeben wollten. Wir sollen sie gefälligst operieren lassen, nach 2 Tagen wäre sie ja auch wieder Fit.( ja klar, für die nächste OP die Geld in die Kasse bringt) Wir sagten das es nicht in unserem Sinne wäre jetzt und auch zukünftig an Brandy rumschnippeln zulassen, aber Dr. L hatte nur abwertende Worte für uns. Brandy mußte sogar die Treppen vor der Praxis hoch und runter laufen, damit er sagen konnte wie fit sie noch ist . Ich muß dazusagen, Brandy wird von uns die Treppen hoch/runter getragen, weil sie sich sehr quält beim selber laufen!!
Zum Schluß schickte er uns nach Hause mit den Worten: Bis Donnerstag/Freitag haben sie zeit um sich zuentscheiden, dann wird operiert!
Heute waren wir nochmal bei Dr.G und haben mit ihm gesprochen, er vertritt weiterhin die Meinung das es besser wäre sie gehen zulassen, wenn es soweit ist. Noch bekommt sie Antibiotika und der Ausfluß ist auch weniger geworden. Dr.G sagt, es besteht eine 50-50 Chance das alles gut ausgeht. Jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken
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Viele Bullygrüße, Ela und ihre drei Sabberschnuten :herzflagge: :bullyrun:
Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, dass alles gut geht. Kann es nachvollziehen, wie Euch zumute ist. Wir haben das mit unserer 16 Jahre alten Susi durch. Sie hatte einen Tumor am Bauch, der immer größer wurde und bald aufplatzte. Es war ihre einzige Chance, wir haben sie operieren lassen und sie hat alles gut überstanden. Wir hatten es für uns entschieden, wir lassen sie operieren sonst wäre sie gestorben. Sie ist wieder für ihr alter total fit. Allerdings bilden sich jetzt schon an der Brust weitere Tumore. Seid ganz lieb gedrückt und alles gute für die kleine Maus. LG Jeanett