So ihr Lieben, wie ihr ja wisst, möchte ich gern mit dem Barfen beginnen und da ich mitgekriegt habe, dass es Einige hier interessiert hab ich gedacht eröffne ich mal einen Thread dazu. Ich hoffe natürlich auf ganz starke Unterstützung durch Nero Bin ja nun auch nicht so fit, oder noch nicht! Was mich zum Beispiel mal interessieren würde ist, wie rechne ich genau die Futtermenge aus. Nehme ich jetzt 2% des Körpergewichtes oder doch mehr? Grade beim Welpen ist mir das noch sehr suspekt, weil er ja in der Regel anders berechnet wird. Habe schon mehrmals gelesen, dass man mit 4% rechnen muss oder sogar noch mehr. Und inwieweit beziehe ich die Rasse mit in die Berechnung ein? Vielleicht kann mir da jmd bei helfen? Ein lieber Gruß Angela PS: der Thread soll für alle Fragen die mit der Rohfütterng zu tun haben offen sein!
das ist eine gute Idee, klar bin ich dabei Also, bei einem erwachsenem Hund gehste von 2% bis 3% vom Körpergewicht aus, je nach Aktivität (Nero bekommt 2%, der faule Sack :kugel1 Ich habe vor einem Jahr einen Ernährungsplan für eine D. Dogge- Welpe gemacht mit 5%/ Körpergewicht, da Doggen ja langsam wachsen müssen. Nach 2 Wochen haben wir auf 6% erhöht, weil Jukie zu dünn war. Mittlerweile ist er von der Höhe fertig und bekommt 3%. Ich denke, daß man es einfach ausprobieren muß und schauen, wie sich die Menge auf den Hund auswirkt, pauschal kann man da nix sagen, weil jeder Hund anders verwertet. Wichtig beim Welpen ist auf alle Fälle, das genug Calcium gefüttert wird, ob als weiche, fleischige Knochen, Eierschalen oder als Fertigzusatz. Ich selbst gebe lieber Knochen, dann isser auch beschäftigt und reinigt seine Zähne. Außerdem machts einen riesen Spaß, Knochen zu futtern Hühnerhälse sind der Renner! Probiers einfach mal aus, wenn du umstellst, machs auf einmal. Mit Knochen musst du Anfangs vorsichtig sein, fang mit ganz weichen Knorpelstücken und Kalbsbrust an. Und noch eins: mach dich nicht verrückt mit den ganzen Berechnungen und so: ich war vor 2 Wochen bei einem Seminar bei Swanie (BARF- Forum) und hab seitdem meine ganzen Ausgewogenheits- Tabellen weggeschmissen
Hey in dem Forum bin ich auch! Finde ich total toll und informativ. Wollte auch auf ein Seminar von ihr gehen. War es denn gut dort? Lese momentan massig Bücher, Natural Dog Food, 1x1 der Hundeernährung, Katzen würden Mäuse fressen.... Habe schon Respekt vorm Barfen möchte aber auf jeden Fall umstellen. Bei den Großen bin ich ja nicht so ängstich aber bei dem Welpen wollen wir halt alles richtig machen. Wenn ich dann meinen 2. Gefierschrank habe gehts auch richitg los mit dem Barfen. Habe mir getern noch mal Fertigbarf bestellt für die Übergangzeit, da Aramé schon gar keine Lust mehr auf Trofu hat. Hier bei und gibts es einen Geflügehof den man mir empfohlen hat da gibts Hühä 10kg für 8€. Bei 3 Hunden brauch man ja schon so riesen Portionen. Im DHN Shop hab ich mir auch schon mal nen Starterpaket bestellt und die Broschüren von Swanie. Denke da werde ich noch gute Tips bekommen. Für den Anfang werde ich mir jetzt mal Futterpläne ausrechnen. Da bin ich dann doch beruhigter. Setze sie dann mal in den Thread rein. Vielleicht schaust du dann mal rüber wenn du magst. Ein liebr Gruß Angela
So ihr Lieben , jetzt müssen wir aber mal den Thread ins rollen bringen! Heute haben Aramé und Bongo ihren ersten Kalbsbrustknochen bekommen. Ich sags euch das hat schön geknackt! Und die hatten richtig Spaß dran. Beide haben ordentlich geschmatzt! Ist echt Spaß pur denen dabei zu zuschauen! What a feeling!
WOW, das ist ja klasse Freut mich, dass es deinem Kleinem so gut geschmeckt hat! Meiner hat auch was Neues: halbe Putenkarkassen Das findet er total klasse, weil er auch überlegen muß, wie er welchen Teil frisst.
also ich hab zeitweise auch mal dieses kopffleisch und pansen gefroren gekauft (gibts bei fressnapf) und in der mikro aufgetaut, das zeug hat gestunken.. bääh.. und man solls kaum glauben, aber meinem hund hats nich geschmeckt. obwohl doch jeder schwört, dass hunde pansen über alles lieben. allerdings frisst er super gerne die gefüllten knochen mit pansenfüllung. seltsamerweise gibts wenige hundehalter die ihren hunden knochen geben, meine züchterin hat mich auch gefragt warum ich das nich mache. wir hatten mal ein unschönes erlebnis mit kauknochen, sobald die kleiner werden versucht mein dicker die runterzuschlingen und da is ihm mal einer stecken geblieben. danach hab ich mich nicht mehr getraut knochen oder kauknochen zu kaufen. zwischenzeitlich gehe ich hin und schmeisse sie weg, sobald sie klein sind. bei meinen schwiegereltern kriegt er jedoch hin und wieder richtige knochen. ich trau der sache aber nich so ganz, hab angst die splittern und er könnte sich verletzen... aber die hunde fahren voll drauf ab..
Hui Viccy, das sind aber viele Fragen. Also versuche sie dir zu beantworten. Vorteile vom BARF sind: - es ist die natürlichste Art Hunde bzw. Katzen zu ernähren - du kannst dir eine Zutaten selber beschaffen, dh du hast die Möglichkeit Fleisch, Knochen in hoher Qualität (Bio, artgerechte Haltung der Tiere) selber auszusuchen - Hinzu kommen natürlich keine Antioxidantien (um das Futter haltbar zu machen), keine künstlichen Aromen keine Schlachtabfälle, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, kein hoher Getreideanteil wie im Trofu, ..... Knochen sollte man schon füttern für den Caciumbedarf und für die Zähne, hinzu kommt den Hunden macht es richtig Spass. Diäten sind meist gar nicht nötig, da viele Allergien oder andere durch Fertigfutter erzeugte Krankheiten sich durch die Ernährngsumstellung meist schon von selbst erledigen. Natürlich kannst du auch speziell für andere Erkrankungen Diät halten. Es macht echt einfach Freude zu Barfen. Ich habe natürlich auch Sorge, dass ich was falsch machen kann, aber das wird sich mit der Zeit legen. Hoffe ich habe alle Fragen von dir beantwortet. Ein lieber Gruß Angela
Also, ich erzähl nun auch mal ein wenig - Ich fütter ganz normal in der Wohnung: Fleisch und Gemüse im Napf, Knochen in der Küche (Fliesen) Selbst Pansen und andere Innereien sind halb so wild, WENN man es nicht in der Micro warmmacht - Knochen kann man, muß man aber nicht füttern. Stattdessen kannst du auch Calziumpulver oder gemahlene Eierschalen beifüttern. Aber wie Arame schon geschrieben hat, die Hunde lieben es!!! Und es reinigt das Gebiss. - Wenn du nur das TK- Fleisch fütterst, werden deine Hunde zu einseitig ernährt. Viele Barfer machen eine Philosophie aus Barf und haben für alles Rechen- und Mengentabellen- das ist Quatsch! Aber eine Ausgewogenheit sollte im Zeitraum von ca. 8 Wochen da sein, deshalb gehören Obst und Gemüse auch dazu. Schließlich brauchen auch Hunde Vitamine, Mineralstoffe... Zu den Vorteilen, die Arame schon aufgezählt hat, kommt noch hinzu: Die Gelenke bleiben stabiler, die Sehnen elastischer. Der Hundemagen ist auf kurze Verdauungszeiten ausgelegt, Getreide ist Hauptauslöser von Magendrehungen. Und: wenn ich mir die neusten Hundefutterskandale anschaue (vergiftetes Getreide in vielen Futtersorten), bin ich froh, das ich weiß, was ich fütter. Wusste ihr zum Beispiel, was sich hinter "Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen" verbirgt? Ich erzähls lieber nicht...
Meine persönliche Erfahrung zu Barf ist: Neros Allergie ist verschwunden, er hatte schlimme Exzeme und mehrere TA waren ratlos. Er frisst gerne, hat weniger Stuhlgang, ist agiler (ja, die Bulldogge hüpft :gins und ich kann viele kleine Wehwechen mit Kräutern und Ölen selbst in den Griff bekommen. Bei uns kommt nix anderes mehr in den Napf
uuups.. ok mein fehler, jetzt versteh ich das auch dat is allerdings schon jaaahre her mit dem pansenzeugs da, hat mir mal n bekannter aus nem forum empfohlen. habs ja nich warm gemacht, sondern nur die taufunktion genutzt, nun gut, da können sicherlich auch bakterien oder so entstehen, oder? sorry hab davon null ahnung
hm.. dann bin ich ja auch teilbarfer.. ich füttere nämlich auch fleisch, nudeln, kartoffeln, reis, frischkäse, obst und gemüse zu. flocken und so zeugs oder müsli hab ich noch nie ausprobiert, das wird doch auch oft dazu gemacht, oder irre ich mich da? allerdings bekommen meine ja auch trockenfutter.. jaja.. ich weiss niemals zusammen, aber warum?? proteinschock?
meine hunde lieben spinat, kann ich da was falsch machen? eigentlich ja nicht, oder? die sind bei gemüse und obst sehr wählerisch. früher hat spike auch äpfel und bananen gegessen, heute nimmer, auch keine karotten. diese soll man auch weich kochen oder? roh frisst die aimy nämlich auch. ab und an mache ich kartoffelbrei mit karotten, bei uns nennt man das gelleriebe-stampes, also n mischmasch aus beidem, das schmeckt ihnen auch sehr gut. welches obst und welches gemüse eignen sich am besten für die hunde?
das einzige was ich nicht gebe sind innereien, hühnerhälse oder so zeugs.. weil ich mich selber davor ekle. sorry, aber dat kommt mir nich innen napf rein.. bääääh..
so dann fange ich mal an deine Fragen zu beantworten! Zum Thema Mikrowelle: die ist beim BARF absolut tabu, da es selbst bei der Auftaufunktion zu Schwingungen der Moleküle und somit zu Erwärmung des Fleisches führt.Durch die Hitze gehen wichitge Bestandteile der Nahrungsmittel kaputt. Die Nahrungsmittel sollen schonend aufgetaut werden, am besten im Kühlschrank und vor dem Verzehr auf Zimmertemperatur bringen. Trofu und rohe Kost wie auch Dosenfutter sollen nicht zusammen verfüttert werden da die Verdauungszeiten unterschiedlich sind und es zu unangenehmen Gerüchen und Bauchschmerzen führen kann. Gemüse und Obst soll grundsätzlich nur roh und vorallem püriert verfüttert werden da der Hund die Vitamine und Minerlien sonst nicht verwerten kann. Die Zellwände des Gemüses müssen für den Hund zerstört werden da sein Gebiss nicht zum Mahlen ausgelegt ist und somit sein Körper die Inhaltsstoffe nicht verwerten kann. In der freien Natur hätte seine Beute diese Arbeit für ihn übernommen. Nun zum Thema Getreide, was sehr umstritten ist bei den BARFERN. Einige füttern mit und einige ohne Getreide. Ich werde mich wahrscheinlich erst mal für die Variante ohne Getreide eintscheiden, weil der Verdauungstrakt nicht ausgelegt ist für die Verwertung von Getreide. Hinzu kommt das Getreide Kohlenhydrte sind und der Hund nur geringe Mengen davon benötigt und man diese durch Obst und Gemüse decken kann. Getreide kann übrigens Auslöser für starke Allergien sein. (Man bedenke die meisten Trofu bestehen aus 70% Getreide) Obstsorten die man füttern kann: Ananas, Äpfel, Bananen. Erdbeeren, Wassermelonen... Gemüsesorten: Gurken, Zucchini, Karotten. Salate, Spinat... (aber besser keine Nachtschattengewächse wie Tomaten..) Kartoffeln in roher Form sind nicht verträglich für den Hund und grüne Stellen sind giftig (Solanin). Man kann gekochte Kartoffeln durchaus verfüttern, entspricht aber natürlich nicht der Rohfütterung. Ist ja klar So hoffe ich konnte dir deine Fragen beantworten. Ein lieber Gruß Angela
also meine leben recht gut mit trofu ,auch wenn ich weiss ,das nicht alle sorten ohne sind und es viel theater gibt .
meine haben keine allergien,gute zähne, super gewicht und auch sonst keine probs mit dem futter ... toi toi toi ,sodasss ich auch wenns es sich gut anhört , nicht aufs barfen umsteigen werde bei den alten damen .
ich hatte halt überlegt bei dem nächsten hund zu barfen ... aber wie gesagt ,da muss ich mich dann mal in ruhe reinlesen und reinfummeln .
Gern geschehen. Meine haben bis dato auch gut mit Trofu gelebt außer das Aramé sehr mäkelig ist. Habe mir ehrich gesagt vorher auch nie so Gedanken darüber gemacht, aber wenn man einmal Fakten und Daten gesammelt hat kann man nicht mehr anders, zumindest ich nicht. Habe vollkommen Verständnis dafür, dass es nicht jedermann machen möchte oder kann. Falls es mal soweit sein sollte, dass du umstellen oder anfangen möchtest sag Bescheid. Habe einige gute Buchtips. Sehr interessant ist übrigens das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen". Wenn man das gelesen hat wirds einem schlecht. Aber wie gesagt, man sollte es einfach mal lesen. Es lohnt sich!
bei mir kommt vielleicht noch dazu , das meine vorfahren ... ihre hunde alle mit abfällen gefüttert haben und ich 1995 total überrascht war das es richtiges hundefutter gibt
die hunde meiner oma´s und opa´s sind alle steinalt geworden , sodass ich mir nie wirklich gedanken gemacht habe .
es gibt natürlich trofu ,das ich meinen hunden nie füttern würde , ganz klar , aber mit meinem bin ich echt zufrieden und die hunde auch ... denk ich .
das buch hatte ich mal von einer freundin bekommen ... da standen einige erschreckende sachen drin .
Ältere Hunde würde ich persönlich, wenn sie kein Problem mit ihrem TroFu haben, nicht auf BARF umstellen. Da mit der Umstellung auf Rohfutter der Hundekörper entgiftet wird, kann es zu gesundheitlichen Probs kommen. Ich habe das erst erlebt mit einer 11- jährigen Rotti- Dame, der ich den Ernährungsplan geschrieben habe! Ihre Krankheits- Symptome (Athrose, Schilddrüse und andere altersbedingte Erscheinungen) wurden durch den Entgiftungsprozess verstärkt.