Duke hat eine Prostataentzündung/vergrößerung und wurde heute chemisch kastriert.
Der TA hofft, daß es übers WE besser wird (sollte jedenfalls so sein), sonst müssen wir Montag weitersehen Bei google hab ich eben grob geschaut, aber nichts besonderes gefunden. Verhaltenssachen wären mir halt wichtig, da wir ja noch Shadow haben, nicht das wegen der Hormonschwankungen plötzlich Krieg zwischen den beiden aufkommt. Also, wer Infos hat, immer her damit.
Viele Bullygrüße, Ela und ihre drei Sabberschnuten :herzflagge: :bullyrun:
So weit ich weiß kann auch bei einer Chemischen Kastration,sich der Hund vom Wesen her verändern (also wie auch bei einer richtigen)muss aber nicht.Wird auch häufig vor einer richtigen Kastration gemacht(wenn sich die Besitzer nicht sicher sind ob Kastrieren oder nicht) damit man sehen kann wie sich ein Hund verhält,denn die Wirkung verliert sich ja nach einer Zeit wieder. Selber habe ich damit keine Erfahrung hab ja eine Hündin.
uiii , ist ja so erstmal ne spannende geschichte .
leider ist die prostata für mich ein rotes rot
die prostata ist ein organ was viele hormone ausschüttet , deshalb kommt es oft zur vergösserung und zur entzündung der prostata .
dies ist sehr schmerzhaft für den hund .
ich denke aber nicht ,das diese hormonspritzen dies innerhalb von wenigen tagen diese beschwerden lindern bzw das sich dukes verhalten innherhalb von wenigen tagen gegenüber shadow verändern wird .
auf dauer ist eine chemische kastration , kostenreicher und gefährlicher ,wie eine richtige kastration , halt auch wie bei hündinnen .
die hormone sind ja nicht abgestellt sondern nur unterdrückt .
ich kenne viele rüden die im alter +6 jahre , kastriert werden mussten wegen prostata beschwerden .
ich würde erstmal abwarten und schauen ob es öfters passiert .
duke ist ja ein sehr ..mhh wie sagen wir es ... aufbrausender charakter ... das könnte natürlich auch an den hormonen liegen .
deine beschreibung neulich ,das er "sinnlos" hündinnen besteigt ,würde dazu natürlich passen .
Ja, chemisch kastriert, daß sagte der TA. Hält wohl ca. 4-6 Wochen meinte er. Fährt die Hormone runter und soll die Prostata "beruhigen".
Er ist nicht der typische Rammelbully. Das "sinnlose" besteigen macht er eigentlich nur bei Finchen, da nimmt er links und rechts nichts mehr war, wie im vollrausch
Ja, er ist teilweise sehr aufbrausend was sicher an den Hormonen liegt.
Viele Bullygrüße, Ela und ihre drei Sabberschnuten :herzflagge: :bullyrun:
also bei einer richtigen kastration werden die hormone die im körper sind noch langsam ausgeschüttet und die umstellung zum kastraten dauert meist 4 -12 wochen .
bei einem chemisch kastrierten ,werden die homorne sofort gestoppt und der umstellung geht schneller ,hält allerdings auch nicht lange an von 2 bis 12 wochen ist die rede ..je nachdem wie hoch die prostata die homorne produziert .
manche rüden verändern sich aber nicht völlig durch die kastration , die meisten werden verfressener und leicher zu führen .
egal ob rüde oder hündin ,der körper schüttet immer Testosteron und Estrogene (alte schreibweise Östrogene *klugscheiss) aus .
bei einer kastration , werden beim rüden die testosteron hormone abgestellt bzw verringert und das estrogen wird erhöht .
bei einer hündin genau andersrum .
rüden werden leichter zu führen und hündinnen entwas schwieriger ... kann muss aber nicht .
ZitatGepostet von Barbara1 @Viccy Das Hündinnen schwieriger werden können hab ich ja noch nie gehört ,nur das sie träger und vielleicht verfressener werden.
sie müssen es nicht aber , da die estrogene weniger werden und somit das testosteron erhöht wird , kommt es oft dazu das sie rüpelhafter bzw forscher werden .
er kommt immer drauf an in welchem alter hund kastriert werden .
wenn ich eine hündin mit 1 jahr bzw 2 jahren kastrieren wird das ergebniss anders ausfallen als wenn ich eine gereifte hündin mit 7 jahren kastriere .
wie gesagt ist kein muss ... aber viele TA warnen bei sehr dominanten hündinnen bereits im vorfeld ,das sich dieses verhalten verschlimmern kann .
deshalb sagt man ja oft , bei dominaten rüden ,eine kastration damit sich der hormonhaushalt etwas beruhigt.
weil nach einer kastration die estrogene sich erhöhen .